Skip to main content

Wissenswertes über Männergesundheit und was Mann tun kann

Viele Männer bewegen sich zu wenig und essen zu ungesund. Dabei ist bekannt, dass Sport und eine gesunde Ernährung sehr wichtig sind für die Gesundheit. Hier müssen viele Männer noch lernen umzudenken.

Während Frauen oft schon längst dazu übergangen sind, mittags einen Salat zu essen und abends zu joggen, nehmen sich Männer hierfür oft nicht die Zeit. Weil es schneller geht, gibt es stattdessen einen Snack zwischendurch und auch für kurze Wege das Auto. Auch viele Kantinen servieren nach wie vor Currywurst mit Pommes und kalorienreiche Fleischgerichte – und das, obwohl für die meisten von uns der Arbeitsplatz das Büro ist. Und der Alltag nicht mehr, wie früher, durch harte körperliche Arbeit bestimmt wird. Zwar melden sich immer mehr Männer in einem Fitness- oder Sportclub an – aber es bleibt hier doch noch viel „Luft nach oben“.
 

Die Deutschen werden immer schwerer

Vergleiche zeigen, dass große Teile der Weltbevölkerung immer schwerer werden. „Vorreiter“ sind die USA: Dort waren schon im Jahr 2009 etwa zwei Drittel der Menschen übergewichtig; knapp 30 Prozent von ihnen sogar fettsüchtig (adipös). Aber auch in Deutschland nimmt der Anteil der Übergewichtigen zu, wenn auch mit einer zeitlichen Verzögerung: Laut statistischem Bundesamt war im Jahr 2009 jeder zweite Deutsche zu schwer, davon jeder Sechste fettsüchtig. Die Spitzenwerte erreichten hier die 70-74jährigen: Bei den Männern hatten 74 Prozent, bei den Frauen immerhin 63 Prozent zu viel Gewicht. Und der Trend geht weiter.

Grundlage der Vergleiche sind Messungen des BMI, des Body Mass Index. Dies ist eine Maßzahl für die Bewertung des Körpergewichts eines Menschen in Relation zu seiner Körpergröße. Werte von normalgewichtigen Personen liegen gemäß der Adipositas-Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation WHO zwischen 18,5 kg/m² und 24,99 kg/m². Übergewichtige Menschen, deren Körpermaßzahl größer ist als 30 kg/m², gelten dabei als behandlungsbedürftig.

Hier können Sie Ihren BMI berechnen lassen: www.bmi-rechner.net

Wenig Bewegung und Überernährung machen krank 

Etliche Probleme von Männern haben ihre Ursache gerade in unserer modernen Lebensweise – der Überernährung kombiniert mit Bewegungsmangel. Beide führen zu „Wohlstandserkrankungen“. Die bekannteste „urologische Wohlstandserkrankung“ ist die Erektionsstörung. Sie hat die gleichen Risikofaktoren, die auch zu klassischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können. Also etwa zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall, Diese Risikofaktoren sind Übergewicht, Rauchen, wenig Bewegung, ein erhöhter Blutdruck und Blutzucker sowie hohe Blutfette. Aber auch die Bildung urologischer Tumoren oder der Abfall des Sexualhormons Testosteron steht oft in diesem Zusammenhang.
 

Unser Angebot: Lassen Sie sich beraten!

Als ehemaliger Leistungssportler weiß ich persönlich genau, wie sich Bewegung auf den Körper auswirkt. Oder umgekehrt: Was mit dem Körper geschieht, wenn man sich zu wenig bewegt, Gleiches gilt für das Thema Ernährung: Auch hier habe ich mir umfangreiches Wissen angeeignet, wie sich eine gesunde Ernährung auf den Organismus des Mannes auswirkt.

Wir bieten Ihnen in unserer Praxis einen individuellen Gesundheitscheck an. Dafür messen wir Ihren Body Mass Index und berate Sie anschließend, wie Sie durch eine Änderung Ihres Lebensstils Ihre Gesundheit verbessern können. Viele Männer müssen dafür erst ihren „inneren Schweinehund überwinden“. Doch wenn sie dies schaffen, ist eine Umstellung der Lebensgewohnheiten oft gar nicht so schwer: Schon drei Stunden Sport in der Woche, aufgeteilt auf mehrere Tage, macht Sie deutlich fitter. Und nehmen Sie statt des Aufzugs einfach häufiger mal die Treppen. Mittlerweile gibt es auch viele Sportvereine, die besondere Angebote für den Gesundheitssport (www.gesundheitssport-hamburg.de) haben. Auch eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten hat einen großen Effekt: Man nimmt ab und fühlt sich körperlich besser und aktiver.

Hier beraten wir Sie gerne. Auf Wunsch arbeiten wir auch mit anderen Partnern aus dem Gesundheitswesen zusammen.

„Im Rahmen der Unterrichtseinheit „Liebe, Freundschaft und Sexualität“ besuchte ich mit den Jungen meiner sechsten Klasse meinen Urologen, Dr. Stefan Lohmann, in seiner Praxis. Er hatte sich bereit erklärt, aus ärztlicher Sicht die bereits vorhandenen Kenntnisse der Jungen zu erweitern, ihre eventuell vorhandenen Fragen zu beantworten und sie vor allem auch auf gesundheitliche Vorsorge für heranwachsende Männer aufmerksam zu machen.

In dem sehr geduldig geführten Gespräch hatten die Jungen reichlich Gelegenheit, angstfrei ihre interessanten Fragen loszuwerden, und sie machten reichlich Gebrauch davon, weil Dr. Lohmann schnell ihr Vertrauen gewonnen hatte und ihnen bewusst wurde, dass sie im Laufe ihres weiteren Mannwerdens noch einiges zur Erhaltung ihrer Gesundheit würden beitragen können, ja müssen.

Die fachliche Kompetenz und menschliche Zugewandtheit dieses erfahrenen Urologen überzeugte die Schüler restlos, und sie waren vom Besuch sehr angetan. Ich würde eine solche gesundheitliche Frühaufklärung auch anderen Jungengruppen empfehlen, denn sie gehören einem Geschlecht an, das diese leider als eher unwichtig betrachtet. Mit dieser Haltung werden die Jungen meiner Schülergruppe sicherlich nicht mehr durchs Leben gehen.“

Im bundesweiten Wettbewerb „Aktive Männergesundheitspraxis“ hat unsere urologische Praxis in Hamburg-Alstertal 2011 den 1. Platz erreicht. Verliehen wurde dieser Preis von der „Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit“ und der Zeitschrift BUNTE.

„Besonders überzeugt hat uns das Engagement von Dr. Lohmann für die gesundheitliche Aufklärung von Jungen und jungen Männern“, hieß es in der Begründung der Jury. Damit bei Männern ein Bewusstseinswandel einsetze, müsse man schon im Jugendalter mit der entsprechenden Aufklärung beginnen. Deshalb wurde mein Engagement in diesem Bereich als sehr wichtig und vorbildhaft gewürdigt.

Viele Paare möchten gern Kinder haben. Sie probieren es wieder und wieder – aber bei manchen „klappt“ es einfach nicht. Von Infertilität spricht man, wenn über mindestens ein Jahr hinweg keine Schwangerschaft entstanden ist, und das, obwohl beide Partner nicht verhütet haben und keiner der beiden eine Vorerkrankung hatte. In etwa der Hälfte der Fälle liegt die Ursache beim Mann.

Unfruchtbarkeit des Mannes

Die zunehmende Belastung durch Stress, Umweltgifte etc. führt dazu, dass die Zahl der Paare mit unerfülltem Kinderwunsch in unserer Gesellschaft kontinuierlich ansteigt. Die Gründe für Unfruchtbarkeit beim Mann können vielfältig sein: Von der ungestörten Spermienbildung im Hoden  bis zur Funktion von Erektion und Ejakulat spielen alle Bereiche eine Rolle. Oft sind einzelne Themen dem Mann gar nicht bewusst. So kann etwa ein Hodenhochstand in der früher Kindheit später zu einer dauerhaften Schädigung im Reifungsprozess der Spermien führen. Auch eine Varikozele am Hoden (Krampfader) kann gelegentlich die Spermienqualität beeinträchtigen.

Durch unsere Erfahrung in der Andrologie können wir in unserer Praxis im Alstertal das Problem schnell erkennen und zielgerichtet die entsprechende Diagnostik einleiten. Wichtigste Untersuchung ist dabei die Ejakulat-Untersuchung. Hierbei kooperieren wir auch mit anderen Institutionen.

Erektionsstörungen – oder erektile Dysfunktion – beim Mann sind ein sehr häufiges Problem, das mit steigendem Alter zunimmt.

Was sind Erektionsstörungen?

Wenn ein Mann eine Erektionsstörung hat, kann sich sein Penis nicht mehr genügend versteifen. Oder die Dauer, die der Penis steif bleibt, nimmt ab. Diese Störung nennt man eine erektile Dysfunktion. Sie betrifft auch jüngere Männer, allerdings sind ältere Männer deutlich häufiger betroffen. Potenzprobleme belasten nicht nur den Mann, sondern auch die Paarbeziehung. Für beide Partner erfüllender Sex wird schwieriger. Wenn die Probleme länger andauern, spricht man von einer Krankheit. In jedem Fall sollte dann ein Urologe zu Rate gezogen werden.

Gerade bei jüngeren Männern gibt es für die erektile Dysfunktion oft psychische Ursachen. Vor allem Stress kann hier ein Grund sein. Doch auch bei jüngeren Männern kann eine Erektionsstörung bereits organische Ursachen haben.

Erektile Dysfunktion: Darum sollten Sie handeln!

Risikofaktoren für eine Erektionsstörung sind die gleichen wie für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Hoher Blutdruck, hohe Blutzuckerwerte und Blutfette, Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen. Oft ist die Erektionsschwäche ein Frühwarnsymptom einer beginnenden allgemeinen Gefäßerkrankung. Wird diese nicht beachtet und behandelt, kann sie in anderen Gefäßbereichen zum Beispiel  zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Ebenso kommt es vor, dass Männer nach der Einnahme verschiedener Medikamente – etwas Antidepressiva oder Medikamente gegen Bluthochdruck - eine Erektionsschwäche erleiden.

Wichtig ist es deshalb, zunächst einmal die Ursache für eine Erektionsstörung herauszufinden. In meiner Urologie-Praxis im Hamburg-Poppenbüttel verfüge ich über gute Untersuchungs- und Behandlungsmethoden. Gemeinsam mit meinen Patienten erarbeite ich nach der Untersuchung das geeignete Therapiekonzept. Mein Ziel ist es, Ihnen wieder zu mehr Lebensqualität und einem erfüllten Sexualleben zu verhelfen.

Ein vorzeitiger Samenerguss – die Ejaculatio Praecox – ist für die meisten Männer ein noch größeres Tabu als die Erektionsstörung. Dabei ist diese sexuelle Funktionsstörung sogar noch weiter verbreitet. Und sie betrifft nach der Jugend alle Altersgruppen etwa gleich häufig.

Was ist ein vorzeitiger Samenerguss? 

Jeder Mann „kommt gelegentlich zu früh“. Problematisch wird es erst, wenn dies dauerhaft der Fall ist. Dabei kann die Ejaculatio Praecox beim Mann angeboren oder erst später „erworben“ worden sein. In der primären, lebenslangen Form hat der Mann immer wieder einen vorzeitigen Samenerguss – ganz unabhängig von der jeweiligen Beziehung. In der  zweiten, selteneren Form fängt es irgendwann im Leben einmal an. Zum Beispiel im Zuge einer weiteren Erkrankung. Männer berichten auch davon, dass sie den Zeitpunkt der Ejakulation nicht kontrollieren können. Ergebnis ist Frust beim Mann, aber auch in der Beziehung: Ein für beide Partner erfülltes Sexualleben ist mit der Problematik kaum noch möglich.

Dennoch empfinden Männer oft eine Scham, das Problem als solches anzunehmen und bei einem Urologen Unterstützung zu suchen.

Gibt es Hilfe bei einer Ejaculatio Praecox?

Wenn Männer bzw. Paare unter den Folgen eines vorzeitigen Samenergusses leiden, sollten sie einen Urologen aufsuchen. Ziel des Besuchs ist es zunächst, die Ursachen für das Problem herauszufinden. Früher vertrat man dabei die Auffassung, das Problem habe rein psychische Ursachen. Heute wissen wir, dass in den meisten Fällen eine organische Problematik zugrunde liegt: Das Problem der „übersensiblen Eichel“.

Vielen Paaren kann heute geholfen werden, unter anderem mit bestimmten Medikamenten.

Hierzu beraten wir Sie als Männerärzte in unserer Praxis im Alstertal gern.

Viele Männer leiden mit zunehmendem Alter unter einem zu niedrigen Testosteronspiegel. Allerdings wissen nur wenige, welche oft einschneidenden Folgen ein Mangel an männlichen Geschlechtshormonen hat.
Dabei gibt hier Hilfe.
 

Was ist der Testosteronmangel?

Im Laufe des Lebens sinkt bei Frauen der Spiegel der Geschlechtshormone. Aber er kann auch bei den Männern absinken. Bei Frauen ist es seit langem kein Tabu mehr, diesen altersbedingten Mangel durch Gabe von Hormonen auszugleichen. Anders ist es beim Testosteronmangel des Mannes: Er stellt sich im Laufe des Lebens bei vielen Männern ein und wird oft nicht einmal als solcher erkannt. Und schon gar nicht behandelt. Selbst ein angeborener Testosteronmangel – z.B. Klinefelter-Syndrom – wird oft zeitlebens nicht festgestellt.

Von einem krankhaften Hormonmangel spricht man, wenn die charakteristischen Testosteron-Mangelsymptome auftreten. Als Schwellenwert gilt hier 12 nmol/l. Studien zufolge unterschreitet diesen Wert hierzulande jeder fünfte Mann zwischen 60 und 80 Jahren – und sogar jeder dritte der Über-80jährigen. Außerdem ist der Nachweis eines erniedrigten Testosteronspiegels im Blut entscheidend. Ein unbehandelter Testosteronmangel führt neuen Studien zufolge eindeutig zu einer verkürzten Lebenserwartung sowie zu Einbußen in der Lebensqualität.
 

Woran merkt man das Hormon-Defizit?

Ein Testosteronmangel kann sich äußern durch

•    mangelnde Lust auf sexuelle Aktivität
•    Antriebslosigkeit
•    aufsteigende Hitze, Schwitzen
•    im Extremfall Osteoporose

Das Leben des Mannes kann durch einen Hormonmangel stark beeinflusst werden.

Wenn Sie den Verdacht haben, einen zu geringen Testosteronspiegel zu haben, kommen Sie gern in unsere urologische Praxis im Alstertal. Dort können wir Ihre Blutwerte prüfen und mit Ihnen gemeinsam mögliche Therapieansätze, etwa eine Hormonzufuhr, besprechen.
 

Testosteron und Sex im Alter

Auch im Alter wünschen sich viele Paare weiterhin ein aktives Sexualleben. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung: Wir werden immer älter und sind länger fit und aktiv – auch sexuell. Der Testosteronspiegel spielt dabei  eine große Rolle. Er hat unter anderem Einfluss auf das sexuelle Interesse, aber auch auf die Potenz und die körperliche Verfassung des Mannes.

Wenn der Hormonspiegel beim Mann zu niedrig ist, kann dies also auch Folgen haben für das Sexualleben des älteren Paares. Gerade ältere Paare haben hier oft eine besondere Scham, sich Hilfe zu holen. Oder sie haben Angst vor Medikamenten und deren Nebenwirkungen. Dies ist aber oft unbegründet. Gern beraten wir Sie hierzu in unserer urologischen Praxis im Alstertal.

Eine typische Geschichte zum Thema Hormonmangel ist die meines Patienten Matthias M. Früher war Herr M. ein durchtrainierter und unternehmenslustiger Mann. Seine Partnerin und er hatten ein erfülltes Sexualleben. Als er die 50 überschritten hatte, änderte sich dies schrittweise: Er hatte immer weniger Lust auf gemeinsame Aktivitäten, saß immer häufiger auf dem Sofa, schwänzte den Sport – und sogar der Sex reizte ihn nicht mehr. Zugleich strengte ihn die Arbeit immer mehr an. Sein Bauchumfang nahm zu – und das, obwohl er nicht mehr aß. Weil er leicht reizbar war, kam es in seiner Beziehung immer häufiger zu Spannungen. Mit Mitte 50 reichte seine Frau schließlich die Scheidung ein. Für ihn kam das „wie aus heiterem Himmel“. 

Zufällig stieß er ein Jahr später in einer Zeitschrift auf einen Artikel zum Thema „Hormonmangel beim Mann“. Er fasste sich ein Herz und holte sich in unserer Urologie-Praxis im Alstertal einen Termin. Das Ergebnis: Herr M. litt unter einem deutlich erniedrigten Testosteron-Spiegel; auch seine Blutzuckerwerte waren leicht erhöht. 

Herr M. war sehr überrascht. Sofort begann er mit der Therapie. Schon nach kurzer Zeit spürte er eine Verbesserung seines Zustands. Es begann mit seiner Stimmung: Er fühlte sich wieder aktiver, kam mit weniger Schlaf aus. Schon bald spürte er auch wieder Lust, zum Sport zu gehen und etwas zu unternehmen. Einige Wochen nach Beginn der Therapie ging auch sein Bauchumfang zurück.

Ein halbes Jahr nach Start der Therapie zog Herr M. eine persönliche Zwischenbilanz. Und die sieht so aus: „Ich bin mir sicher: Wäre der Testosteronmangel früher festgestellt worden, wäre ich heute vielleicht nicht geschieden.“

Im Laufe des Lebens verändert sich die Sexualität. Viele Männer bekommen im Alter Erektionsprobleme. Besonders leiden sie darunter, dass der Penis nicht lange genug steif bleibt. Deshalb stellen viele Paare die sexuelle Aktivität dann vollkommen ein.

Dabei haben Studien gezeigt, dass der Sex für Männer und Frauen auch im Alter befriedigend ist – für Körper, Geist und Beziehung.

Bei den meisten jüngeren Paaren ist der Umgang mit erektionsfördernden Medikamenten mittlerweile selbstverständlich. Ältere Paare hingegen sind hier oft noch sehr zurückhaltend. Vor allem die Ehefrauen haben vielfach Angst vor den Nebenwirkungen dieser Medikamente: Sie wollen ihren Partner nicht „nur für ein bisschen Spaß“ etwaigen Gefahren aussetzen.

Hier ist noch Aufklärung nötig. Denn aus ärztlicher Sicht ist diese Angst oft unbegründet. Die befürchteten Nebenwirkungen werden in der Masse überschätzt. Wichtig ist, dass die Pille in Kenntnis der Situation und der eventuelle verordneten Medikamente verschrieben wird. Dann können auch viele ältere Paare wieder ein schönes und erfülltes Sexualleben haben.

Recht häufig kommt es am Penis des Mannes zu Infektions­erkrankungen. Diese sind für Laien oft schwer zu erkennen – für den Spezialisten dagegen vielfach leicht zu diagnostizieren und therapieren.

Wenn Sie strukturelle Veränderungen wie Verhärtungen im Hoden- oder Penisbereich entdecken, kommen Sie rechtzeitig in unsere Urologie-Praxis im Alstertal. Mithilfe moderner urologischer Diagnostik und dank unserer langjährigen Erfahrung können wir schnell zwischen einer harmlosen und einer möglicherweise bösartigen Veränderung unterscheiden – und eine mögliche Chronifizierung einer Entzündung verhindern. Die modernen Verfahren sind nicht mehr schmerzhaft. So kann heutzutage etwa auf unangenehme Harnröhrenabstriche meist verzichtet werden.

Oft mögen Männer mit einem „peinlichen“ Leiden nicht zum Urologen gehen. Wenn sie sich doch irgendwann überwinden und „ganz nebenbei“ von einer Potenzstörung berichten, ist die Überraschung groß: Denn oft hat dieses Problem nicht nur mit dem „besten Stück“ zu tun, sondern betrifft auch andere lebenswichtige Gefäße. So können etwa die Herz-Kranz-Gefäße erkrankt sein. Dann steht der Gang zum Herzspezialisten an. Wenn der Patient sein „peinliches Problem“ zu lange verschweigt, könnte das also schlimme Folgen haben – sogar einen Herzinfarkt, weil möglicherweise die Herz-Kranz-Gefäße verengt sind. Deshalb ist es sehr wichtig, auch über vermeintliche Tabuthemen offen zu sprechen und diese medizinisch abzuklären: Eine Tabuisierung birgt oft unübersehbare Gefahren.

Weiterführende Informationen finden Sie auf den folgenden Webseiten

Als Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften und Vereinigungen sind wir eng vernetzt und haben Zugang zu umfangreichem Informationsmaterial und Angeboten für unsere Patienten. Wir sind stets bemüht, unser Wissen und unsere Kenntnisse auf dem neuesten Stand zu halten und unseren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten.

Es gibt auch viele andere Seiten im Internet, die sich mit der Urologie und anderen relevanten Themen wie gesunder Ernährung beschäftigen. Auf diesen Seiten finden Sie wertvolle Informationen und hilfreiche Tipps zur Verbesserung Ihrer Gesundheit.

Besonders empfehlenswert ist das "Männergesundheitsportal" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Dort finden Sie umfassende Informationen, Tipps und Anregungen rund um das Thema Männergesundheit. Wir sind davon überzeugt, dass eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema Gesundheit ein wichtiger Schritt zu einem gesunden Leben ist.